Mittwoch, 31. Dezember 2014

Ein ereignisreiches Jahr

geht zu ende.

Vor wenigen Tagen war der 2. Todestag. Der Schmerz ist der Dankbarkeit für die gemeinsame Zeit gewichen.

Ich bedanke mich bei meinem Verlag für das Vertrauen, das sie in mich gesetzt haben das ich meine Geschichte veröffentlichen durfte. Bei Peter meinem geliebten Partner für das Einverständnis auch seine Geschichte zu veröffentlichen. Meiner Lektorin gehört besonderen Dank für die Korrekturen und ihre unsagbare Geduld in Sachen Komma, Punkt und Strich.

Und natürlich möchte ich mich bei all denen Bedanken, die mein Buch gelesen haben und sich auf unterschiedliche Art und Weise zurückgemeldet haben.

Ich wünsche Allen einen guten Start in ein erfolgreiches Jahr 2015.

Mittwoch, 12. November 2014

Interview und Lesung

Erinnert Ihr Euch noch an das angekündigte Interview?

Es wurde am 07. 11. veröffentlicht und Ihr könnt es hier inkl. Leseprobe zum Buch finden.

Morgen ist nun die Lesung im Orangelab. Schorsch hat seine Anwesenheit bereits angekündigt, Hans wird lesen und wer alles im Publikum sitzt, das wird man dann sehen, seid Ihr auch dabei?

Freitag, 10. Oktober 2014

Dienstag, 7. Oktober 2014

Hans liest Sarah Gold / 30 Tage Kunst im Orangelab

Im Rahmen von 30 Tage Kunst stellt Hans Brückner unter dem Motto Bloggers De Light, dankenswerter Weise, denn ich bin Bühnenscheu, Ausschnitte aus meinem Buch "Blinzle bitte einmal - 91 Tage Koma" vor.

Wann? Am 12. November 2014 um 20.00 Uhr
Wo? Im Orangelab, Ernst-Reuter-Platz 2 in Berlin

und vielleicht, aber nur vielleicht, schaffe ich es doch zumindest ins Publikum...

Sonntag, 1. Juni 2014

Kritiken von Lesern

Ich freue mich über jede Form der sachlichen Rückmeldung zum Buch. Ab sofort kann diese hier als Kommentar gepostet werden.

Danke Euch.

Freitag, 25. April 2014

Amazon

Auch wenn ich eine geteilte Meinung zu diesem Unternehmen habe, aber als Autorin kommt man nicht daran vorbei.

Gerade eben habe ich mein Autorenprofil vervollständigt und nun kann auch auf Amazon mein Buch bestellt werden.


Mittwoch, 16. April 2014

Veröffentlichung!

Ich zitter gerade wie Espenlaub. Schlucke die Tränen runter und irgendwie freue ich mich, denn soeben haben ich folgende Nachricht gelesen:

Ihr Buch "Blinzle bitte einmal" mit der ISBN 978-3-639-69141-2 wurde nun publiziert und wird in den nächsten Wochen im weltweiten Buchhandel erscheinen.

Und hier das komplette Cover für alle die, die es nicht erwarten können:

Dienstag, 8. April 2014

Buchveröffentlichung

So nun ist es soweit. "Blinzle bitte einmal - 91 Tage Koma"  kann ab 23.04. offiziell im Handel bestellt werden.

Wer ein handsigniertes Buch mit Widmung haben möchte, kann sich bis Ende dieser Woche bei mir hier oder via E-Mail an sarahgold74@gmail.com melden.

Ich werde dann die Bücher direkt ordern, signieren und an Euch senden. Der Preis inkl. Versand liegt dann bei 31,80€

Alle die, die direkt im Handel bestellen möchten können ab nächste Woche die ISBN Nummer auf hier finden.

Freitag, 4. April 2014

Abgeschlossen

Gerade um 15.00 Uhr habe ich nun alles abgeschlossen und in den nächsten Tagen wird das Buch im Handel erhältlich sein.



Geburtstag

Heute ist Franks Geburtstag.

Der zweite Geburtstag den wir nicht mehr zusammen feiern. Vor zwei Jahren waren wir um diese Zeit schon auf und fuhren in einen Freizeitpark.

Wir hatten so viel Spass und haben so unendlich viel gelacht. Mein Blick wandert auf die Eintrittskarten an meiner Pinnwand. Wie schön wäre es, wenn ich ihn jetzt in den Arm nehmen könnte....





Montag, 31. März 2014

14 Tage

hat es gedauert und heute ist endlich der Vertrag gekommen.

Nun geht es weiter und bald schon kann MEIN Buch überall auf der Welt im Buchhandel erworben werden.

Ich freue mich schon, aber so richtig glaube ich es erst, wenn ich das erste Exemplar in den Händen halte.

Montag, 17. März 2014

Überlegungen

Während ich in den letzten Wochen geschrieben habe, habe ich mich immer wieder gefragt, ob das Ende wirklich Tag 91 sein sollte.

Jetzt im Moment, nachdem ich gerade das PDF an den Verlag geschickt habe, glaube ich, dass ich es richtig gemacht habe.

Nun heißt es wieder warten.


Montag, 10. März 2014

Fertig

Wie im Rausch habe ich in den letzten Stunden geschrieben.

Eben habe ich den letzten Punkt gesetzt.

Meine liebe Freundin, wird nun ein letztes Mal Korrektur lesen und dann wird der Text in den nächsten Tagen an den Verlag geschickt und dann werde ich berichten wie es weiter geht.

Besonders beim Schreiben der letzten Tage wurde mir bewusst, dass es für Außenstehende ein sehr verzerrtes Bild geben wird.

Ich weiß nicht, ob wir richtig entschieden haben und ich werde mich das wohl so lange ich lebe immer wieder fragen. Ich weiß aber, dass wir alle, die in dieser Zeit um Frank gekämpft, gehofft und gebangt haben, immer unter dem Aspekt der tiefen Liebe zu ihm gehandelt haben.

Ich glaube daran, dass alles seinen Sinn und Zweck hat, auch wenn ich es heute über ein Jahr und 3 Monate später immer noch nicht begreife und er mir jeden Tag aufs Neue fehlt. Ich bin sicher, in einer anderen Welt, vielleicht sogar in einem anderen Leben, das wir, die wir hier leben nicht verstehen können, werden wir uns wieder sehen, denn:

Wir werden uns nicht unbekannt
Dies ist noch nicht das Ende
 Wir treffen uns in Feuerland
 und 
reichen uns brennende Hände. 
(Copyright H. R. Kunze)

Tag 22

10.25 Uhr

Sarah, das kann alles nicht sein, das….“, Britta verschluckt sich und hustet.

„Britta, was ist denn los? Beruhige Dich erst mal. Ist was mit Frank?“

 „Ja, nein, ich weiß gar nicht, wie ich es Dir sagen soll. Gerade hat der Sozialdienst vom Krankenhaus angerufen. DIE wollen Frank am Montag in ein Pflegeheim verlegen. Wir wüssten ja schon Bescheid und wann wir denn endlich kommen würden, um die notwendigen Unterlagen zu unterschreiben, und warum wir noch nicht mit dem Pflegeheim Kontakt aufgenommen haben. Ich habe der gesagt, dass wir von nichts wissen und dass der Arzt uns gestern noch gesagt hat – oder war das vorgestern ? – dass sich das erst in den nächsten drei bis vier Wochen entscheidet. Die wurde richtig unfreundlich und hat darauf bestanden, dass Benedikt heute noch kommt und die Unterlagen unterschreibt, damit sie die Pflegestufe 3 beantragen können und Frank dann verlegt werden kann. Er würde ja sowieso nie wieder gesund werden.“

Sonntag, 9. März 2014

Zwei Drittel

sind geschrieben.

Mit jedem Text für das Buch, habe ich die Momente von damals nochmal durchlebt und im Moment habe ich etwas Angst die letzten Tage zu schreiben.

Manchmal denke ich, dass keiner dieses Buch lesen wollen wird, aber dann kann es  vielleicht für den Einen die Hilfe sein, die er in solchen Momenten braucht und für den Anderen wird es einer von vielen Romanen sein.

Aus welcher Sicht auch immer, sicher ist, dass mir das Schreiben bei der Verarbeitung hilft.

Tag 1


16.00 Uhr
Endlich Feierabend. Ich freue mich auf Deine Stimme. Wie sehr Du mir jeden Tag aufs Neue fehlst, wenn wir nicht zusammen sind! Doch bald hat die Warterei auf unsere gemeinsamen Wochenenden ein Ende.

Schon bald wohnen wir alle unter einem Dach. Du musst dann nicht mehr von Köln nach Hagen fahren – keine Trennung mehr. Keine 100 Kilometer, die uns unter der Woche trennen. Auch nach über zwei Jahren wähle ich jetzt mit Vorfreude und Herzklopfen Deine Telefonnummer. Jetzt gleich höre ich Dich. Deine Stimme, die mich in jeder Situation einfängt und verzaubert und mich auf dem Weg nach Hause im Auto begleiten wird.

Ob Du mit Deinem Sohn Benedikt das Gartenhaus repariert hast? Ich hoffe Ihr seid fertig und Du kannst sprechen. Ich weiß doch wie ungern Du telefonierst, wenn jemand neben Dir steht – auch wenn ich das nie verstehen werde. Es klingelt und dann höre ich eine Frauenstimme. Direkt schlägt mein Herz schneller. An Deinem Telefon eine fremde Stimme und dazu noch eine Frau?

„Wer ist da? Kann ich bitte Frank sprechen?“

Donnerstag, 20. Februar 2014

Noch keine Halbzeit

ist es bis zur Abgabe und ich liege mit dem Schreiben somit auch noch nicht zurück. Noch 56 Tage von den 91 Tagen Tagebuch liegen vor mir und wollen bis April in Buchform gefasst werden.

Ich falle gerade in ein Loch. Das Schreiben holt die ganze Zeit wieder hoch und ich habe wohl geglaubt, dass das erste Tief beim Manuskript schreiben auch das einzige war.

Es ist nicht so. Mit jedem Satz werden die Gefühle aus dieser Zeit in mir geweckt. Und teilweise sitze ich wieder hier und heule wie damals als ich das erste Mal all das aufgeschrieben habe.

Verarbeitet war das wohl alles noch nicht.

Donnerstag, 13. Februar 2014

4 Wochen

Ist es jetzt her, dass mich der Verlag angeschrieben hat und fragte ob ich Interesse daran habe, meine Geschichte, unsere Geschichte in Buchform zu veröffentlichen.

Ich war total geflasht, das mich ein Verlag aufgrund meiner Bloggerei fragt ob ich mir vorstellen kann ein Buch zu veröffentlichen. Alle mit denen ich mich besprochen habe, haben sich für mich gefreut und dann ging es ans Manuskript schreiben.

Noch vor dem vereinbarten Termin konnte ich es abliefern. Meine private Lektorin, eine Seele von Mensch hat mir mit Geduld, Kommata und Hinweisen zur Seite gestanden und so war sie sich sicher, dass der Verlag mehr von mir möchte. Keine Woche später hatte ich die Zusage vom Verlag.

Sie hatte also recht. Ich war immer noch am zweifeln. Bin es immer noch. Kann mir nicht vorstellen, dass jemand für ein Buch aus meiner "Feder" Interesse haben wird, geschweige denn dafür Geld auf den Tisch legt. Aber meine Menschen um mich herum sehen das anders.



Mein Lebengefährte unterstützt mich, wenn ich am Abend oder den Wochenenden schreibe indem er mir alles abnimmt was ich sonst mache. Bekocht mich und ist noch aufmerksamer als sonst. Die Lektorenin korrigiert und schubbst mich zwischendurch wieder zurück auf den Weg, wenn ich gerade zu sehr in einen meiner anderen Schreibstile rutsche, und ich schreibe vor mich hin.

Von 91 Tagen sind jetzt 24 Tage in Buchform gebracht. Vielleicht kommt in der nächsten Zeit mal ein Auszug.

Ich freue mich jedenfalls über die ersten Besucher hier und heiße Euch herzlich willkommen.

Samstag, 8. Februar 2014

Warum blogge ich?

Ich schreibe eigentlich schon immer. Schreiben ist für mich Gedanken sortieren, Emotionen loslassen, Freude, Fantasie und Entspannung. Mein erster Blog, damals noch auf Papier und Tagebuch genannt, habe ich 1980 begonnen.

Da ich seit einigen Jahren schneller an den Tasten bin als auf dem Papier, habe ich irgendwann mein Schreibprogramm als Tagebuch genutzt und dann, als die Festplatte des Computers kaputt ging, auf öffentliches bloggen gewechselt.

Der Austausch mit Lesern macht manches mal Spass, zeigt mir andere Sichtweisen auf, aber es macht mir nichts aus, wenn keine Reaktionen kommen, möchte ich wirklich die Meinung meiner Leser bitte ich sie darum und bisher hat mich keiner enttäuscht.

Mittwoch, 5. Februar 2014

Anfang

Der Anfang liegt heute sehr weit zurück. Eigentlich begann die Grundlage für diese Erzählung im September 2010 an einem Samstag, als Frank und ich uns das erste Mal getroffen haben.

Unsere Beziehung war bis zum 26. September 2012 eine wie jede andere. Naja nicht ganz. Es gibt meinen Partner Peter. Peter und ich leben zusammen und lieben uns. Ich bin nicht monogam und durch das Treffen mit Frank veränderte sich unsere Beziehung in sofern, dass Peter einen neuen guten Freund  und ich zwei wunderbare Männer, als meine Partner, an meiner Seite gewann.